Ein Lowboard für das Wohnzimmer

Es gab mal wieder ein Sommerprojekt. Dieses Mal sollte es ein Lowboard für das Wohnzimmer werden. Schließlich hatten wir ja im vergangenen Jahr das Wohnzimmer so schön umgestaltet und doch war da noch ein Schandfleck. Es gab keinen geeigneten Schrank für unter die Leinwand. Okay, wiedermal waren unsere Ansprüche ziemlich speziell:

  1. es sollte so breit sein, dass nach dem Herunterfahren der Leinwand, die Front-Boxen neben der Leinwand standen.
  2. es sollte exakt so hoch sein, dass der schwarze Rand der Leinwand hinter dem Schrank verschwindet, der weiße Teil aber voll sichtbar bleibt
  3. der Subwoofer sollte zentral vor der Leinwand stehen können ohne, dass er Kontakt zum Schrank hat (um Brummen zu vermeiden)

Also wieder ran an die 3D-Konstruktion und voila:

Schrankwand

Nun wieder im Baummarkt den Wagen voll mit Holz laden und ab in die Garage zum Bauen. Dieses Mal war ich schon deutlich besser ausgestattet. Eine Kreissäge, eine Oberfräse, verschiedenste Bohrschablonen und ein Deltaschleifer haben sich zu meiner bisherigen Werkzeugausstattung gesellt. Dazu noch eine Menge fluchen über nicht-passende Bohrungen, die Notwendigkeit, das Holz 8 Mal zu schleifen und zu beizen bis es schön glatt ist und über Konzepte, die doch etwas zu gewagt waren. Am Ende ist aber doch noch ein richtig guter Schrank raus gekommen.

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