Ab in die Eifel Leave a reply Heute war es mal wieder so weit: das Wetter war gut und wir konnten endlich wieder in den Wald. Diemal hatten wir uns die Eifel ausgesucht, um ein paar Caches zu heben. Zusammen mit zwei Bekannten haben wir uns zunaechst auf den Weg gemacht, das Schloss im Wald bei Rotterdell zu finden. Das Schloss alleine war den Weg schon Wert, aber dazu kam noch eine wunderschoene Waldwanderung bei der der Fotoapparat nie lange Pause hatte. Danach sollten es noch zwei kurze Caches sein, damit wir nicht ganz so spaet wieder zurueck kommen. Die Wahl viel auf den Drive-Through bei der PAK-Garage und einer kurzen Wanderung zum Westwall.
Kluckenstein Leave a reply Heute morgen haben wir unverhofft blauen Himmel beim Fruehstuecken entdeckt – nachdem wir uns eine Nicht-Regen-Bestaetigung von einem einschlaegigen Wetterdienst geholt haben, stand fuer unsere Besucher und uns fest, dass eine kleine Tour durch die Eifel das richtige waere.Also schnell den Kluckenstein auserkohren und losgefahren.Der Cache war dann schneller gefunden als erwartet – die Waypoints liegen naeher zusammen als wir es gewohnt waren. Aber schoen ist es dort und eine kleine Waldwanderung laesst sich ohne Probleme anschliessen.
Wyssense – Unser erster Eigener Leave a reply Nach langer Vorbereitungszeit haben wir unseren ersten kleinen Multi-Cache jetzt versteckt. Am spaeten Abend sind wir noch losgezogen, um in Weissensee die Kiste zu verbuddeln. Nachdem wir den Marktplatz und seine Schilder abfotografiert hatten, um die Daten nicht alle abschreiben zu muessen, haben wir eine ganze Weile suchen muessen, um eine geeignete Stelle zu finden. Urspruenglich hatten wir geplant einen Nachtcache daraus zu machen, allerdings hatten wir da auch noch geglaubt, dass Reflektorstreifen an Warnwesten reflektieren, wenn man sie anleuchtet. Wir sind gespannt, was ihm so widerfaehrt.
Der erste Zwerg Leave a reply Heute war ueberraschender Weise mal wieder richtig schoenes Wetter. da bleibt einem ja fast nichts anderes ueber als das GPS zu schnappen und Schaetze zu suchen. Eigentlich hatten wir uns heute 7 Caches vorgenommen. Genauer gesagt wollten wir die 7 Zwerge jagen. Den ersten haben wir nach einer Weile suchen auch tatsaechlich gefunden. Allerdings waren unsere Haende dann so erfrohren, dass wir uns an der heissen Quelle (63°) erstmal aufwaermen mussten. Am zweiten sind wir dann leider gescheitert. Aber wir werden ihn schon noch finden, jetzt wo wir wissen, was ein Torfutter ist.
Powercaching im Stadtwald Leave a reply Heute haben wir das schoene herbstliche Wetter ausgenutzt, um im Aachener Stadtwald ein wenig zu cachen. Nachdem wir die 5km bergauf hinter uns gebracht hatten ging es zunaechst auf den Spuren den Westwalls zum "Gefechtsbunker Wolfsberg". Dort haben wir uns mit Tauschen ersteinmal zurueck gehalten. Dies aenderte sich aber schlagartig beim "Christmas-Cache". Dort haben wir einen kleinen Hasen und eine Eisenbahn fuer die Weiterreise zu neuen Caches aufgenommen. Und wieder ab zum Westwall. Die "Bunkerruine Wolfsberg" neben der wir kurze Zeit vorher ohne es zu wissen unsere Raeder abgestellt hatten. Dort ist uns die Eisenbahn zu schwer geworden und wir haben sie gegen Splish eingetauscht, der uns bis zum naechsten Cache begleiten durfte. Bei den Spielzeugen der Zyklopen war dann die erste Station dieses kurzen Multis. Mitten im Wald haben wir Splish im "Giants’ Game" hinterlassen. Wir hoffen, dass die Feuchtigkeit im Waldboden ausreicht, um ihm das schwimmen zu ermoeglichen. Bevor wir uns dem letzten Westwallcache fuer heute gewidmet haben, sind wir noch schnell an der "Grenzwacht"-Ruine vorbei. Auch wenn das erste Gebaeude wenig ansehnlich aussah und der Zauberer sich vergeblich durch die Reste gekaempft hat, entpuppte sich der Cache selber dann doch noch als sehr nett. Vor allem das trockene Laub unter den Fuessen hat dem Stacheligen ganz gut getan, um die Fuesse mal wieder etwas zu waermen. Nahezu erfrohren kamen wir dann auf dem Rueckweg noch am Westwall-Cache "Grenzbunker Tartarenkopf" vorbei und haben ihn noch schnell gehoben. Getauscht haben wir aber nichts mehr. Dazu waren die Finger viel zu eingefrohren. Zurueck ging es dann ganz schnell den Berg hinab nach Burtscheid (leider ohne Handschuhe) und weiter nach Hause. Fazit: Netter, fuss-nasser und erfolgreicher CacheTag auch wenn das Laub teilweise etwas das Finden der Boxen sehr erschwerte.
Peguera Caching Leave a reply Heute haben wir zu Abschluss unserer Mallorca-Tour nochmal richtig Power-Caching betrieben. Drei Caches an der Sued-Westkueste hatten wir uns ausgesucht. Nachdem wir die lange Bustour vom Hotel ueber Palma nach Peguera ueberstanden hatten (~2.5h dank der Busse L15 und L104 bei 23 Grad im Schatten), wurde zunaechst ersteinmal ein Referenzpunkt gesetzt, um die Busstation nach langer Wanderung auch wieder finden zu koennen. Der erste Cache war der "Mallorca Panorama". Dieser hat uns durch einen abgeschiedenen Wald zu einer kleinen Anhoehe gebracht, wo wir eigentlich einen Micro finden sollten. Es muss schon komisch ausgesehen haben, wie wir jeden einzelnen Stein in der Umgebung untersucht haben (und es gab VIELE Steine). Ein Micro hat sich aber leider nicht finden lassen. Von dort aus ging es auf direktem Wege zum "Surprise". Berg runter und wieder hoch und wieder runter und so fort. Aber eine Ueberraschung war es wirklich. Schon beim der Annaeherung an den ersten Stage dachten wir, wir haetten eine tolle ueberraschende Bucht gefunden. Der zweite Stage hat uns die Bucht dann aber von einer noch viel schoeneren Seite gezeigt. Den Wunsch in der Bucht schnorcheln zu gehen haben wir aber ganz schnell wieder verworfen beim Anblick der tausenden von Quallen. Nach einer weiteren Kletterpartie einen steilen Hang hinauf standen wir ploetzlich vor einem tiefen Abgrund und erst ein zweiter genauerer Blick hat gezeigt, dass das GPS doch nicht luegt. Das war wohl der absolut schoenste Cache den wir bisher gehoben haben. Nicht vom Inhalt her aber von der Location. Nun wollten wir auch den letzten Cache "Mallorcan Treasure" auf unserer Liste noch heben. Es waren ja auch nur 800m Luftlinie zwischen den beiden Caches (und ein etwa 160m hoher Berg). Mutig haben wir den Berg bezwungen, dabei noch einen einsamen Turm entdeckt und am Ende in einer weiteren Bucht den Cache gut beschuetzt von einem Heer von Ameisen in einer nahezu verlassenen Stadt gefunden. Nun mussten wir nur noch 2.5km bis zu unserem Marker fuer den Bus wandern um auf die Minute genau den schnellen Bus (L102) nach Palma zu bekommen.
Unser erster Mallorca-Cache Leave a reply Dieser Cache wird uns wohl immer als der anstrengendste Cache in Erinnerung bleiben. Da am Sonntag alles zu ist in Palma und auf dem Ballermann, haben wir uns beim einzigen offenen Fahrradverleih ein Fahrrad geliehen und sind gen Osten gefahren, um den "Traumziel"-Cache und "Haensel und Gretel" zu suchen. Schon auf dem Hinweg wurde uns klar, der Weg ist lang, es ist warm und die Raeder haben sicher schon bessere Zeiten gesehen. Aber nach 30km und ein paar netten Aussichten, sind wir am Traumziel angekommen und konnten dem Eichhoernchen einen warmen Winterschlafplatz verpassen. Tipp: ganz in der Naehe des Caches ist nicht nur ein netter Turm sondern auch eine sehenswerte Grotte. Aber Achtung Muggel-Gefahr auch wenn man es so weit draussen kaum vermuten mag. Noch waren unsere Kraefte fast frisch (schliesslich ging es den Hinweg fast nur bergab) und wir entschlossen uns, den zweiten Cache noch zu versuchen. Leider konnten wir die Hinweise nicht interpretieren. Aus Angst vor der nahenden Dunkelheit haben wir daher die Suche schon am ersten Stage abgebrochen und uns auf den Heimweg gemacht. Haette das Ruecklicht am Rad funktioniert, haetten uns die Autos auf der Landstrasse auch sehen koennen. So haben wir ein paar extrem spannende Stunden auf dem Rad verbracht, in denen wir weder wussten, ob die Kraefte noch bis zum Hotel reichen noch, ob das naechste Auto uns auch noch rechtzeitig erkennt. Da aber selbst das Polizeiauto uns nicht gesehen zu haben scheint, hat die Tarnung wohl gut funktioniert. Mehr kriechend als fahrend sind wir dann im Hotel angekommen. Fazit: der Traumziel-Cache war super schoen, aber man sollte ihn nicht mit einem geliehenen Fahrrad vom Ballermann aus versuchen zu erreichen.
Was Katzen und Sudoku gemeinsam haben Leave a reply Letztes Wochenende sind wir mal wieder in Bielefeld losgezogen. Ganz mutig dieses Mal. Nicht nur, dass wir bisher ja nur Pech in Bielefeld hatten, auch das Wetter war so richtig typisch Bielefeld. Aber von sowas lassen wir uns ja nicht abhalten. Los ging es gleich am Freitag. Nach langem Arbeitstag und ein wenig kuerzerer Autofahrt noch fix einen kleinen NachtCache. Der CatWalk ging super los. Selbst mit unserer schwachen Lampe konnten wir im Wald den Reflektoren prima folgen. Die erste rote Station war zwar etwas zugewachsen aber konnte sich auch nicht lange vor uns verstecken. Frohen Mutes zogen wir also weiter und fanden uns kurz danach auf einer Sumpfwiese von hellem Lichte umgeben. Gut 10 Minuten brauchte es bis wir weit oben in den Baumspitzen den naechsten Reflektor gefunden hatten. Und der Fussabdruck sollte uns sicher sagen, dass wir ein Stueck laufen muessen. Ein weisser Marker auf der Wiese war dann auch das letzte Lebenszeichen der kleinen Katze. Erst eine Mail das CacheOwners und eine bessere Taschenlampe fuehrten dazu, dass wir die naechste Station fanden. Es leuchtete nur so. Aber das angekuendigte Messingschild hat sich leider nicht finden lassen. Laut Owner sollten wir dort aber die Entfernung finden und ohne die war es unmoeglich weiter zu kommen. Wir werden es Weihnachten nochmal versuchen. An unser permanentes Unglueck in Bielefeld wollten wir aber nicht glauben und zogen am Sonntag dann noch aus, um den Weihnachts-Geschenke-Cache zu finden. Das Sudoku hatte ich vorsorglich schon mal in Aachen geloest. Also ab auf die Raeder und die paar Meter nach Gross-Dornberg. Leider zeigte das GPS nicht wie in der Beschreibung versprochen 500m Entfernung an sonder 2,5km. Da das Wetter aber halbwegs stabil schien und wir eh nichts anderes zu tun hatten, haben wir trotzdem gehofft, dass wir uns nicht verrechnet hatten. Sogar die Sonne hat uns ein Stueck des eher unschoenen Landstrassen-Weges entlang begleitet. Tatsaechlich haben wir den Cache unter einem stacheligen Busch gefunden und schnell unser liebevoll eingepacktes Sudoku-Spiel gegen ein anderes Geschenk getausch. Das beste an diesem Cache war allerdings: Es gab zwei travel bugs. Den kleinen Flieger aus Neuseeland haben wir zurueck gelassen und uns um das halb erfrorene Eichhoernchen gekuemmert. Dieses soll nun den Winter in waermeren Gefilden verbringen. Kurz nach der Bergung mussten wir feststellen, dass das auch dringen noetig gewesen ist. Bei dem Hagelsturm der kurz danach ueber uns hereinbrach waere es ganz schoen kuehl in der Box geworden. Nach gut einer halben Stunde frieren (also der igel hat gefroren) in einer Bushaltestelle konnten wir dann endlich den Heimweg antreten und uns zu Hause wieder aufwaermen. Bleibt ein Fazit: Es gibt also doch aktive Caches in Bielefeld.
Die Quelle der Pioniere Leave a reply Super Herbstwetter und ein neues GPS. Da mussten wir einfach cachen. Dieser Cache war super dafuer geeignet. Ganz Nahe von Aachen und Mitten im Herbstwald. Waehrend der igel mit Laub um sich geworfen hat, hat der wizard uns vorbei an einer Quelle zum Ziel gefuehrt. Aber eines ist uns klar geworden: beim naechsten Cache nehmen wir Handschuhe mit, denn es wird langsam Winter und ein GPS laesst sich mit fast erfrohrenen Fingern kaum noch bedienen.
Wurzelgnom Leave a reply Zwei Minuten ohne Regen und wir haben uns auf den Weg gemacht in der Hoffnung trockenen Fusses zum Wurzelgnom zu gelangen. Heute sind wir mal mit Verstaerkung unterwegs gewesen. Vier Neulinge haben wir in die "Kunst" des GeoCachens eingefuehrt und zum Glueck auch was gefunden. Durch den Wald wurde es dann durch etwas nass und die Bachueberquerung hat dann auch gleich zu nassen Fuessen gefuehrt. Aber von nichts kommt nicht. Gefunden haben wir den Wurzelgnom dann ziemlich schnell. Schliesslich war er ja von Weitem schon gut zu entdecken. Auf dem Heimweg sind wir dann auch noch gut von oben nass geworden.