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Uni Bielefeld, The Blood of Heroes

Am Wochenende wollten wir nun auch mal in Bielefeld unser Glueck versuchen und haben uns zwei Caches ganz in der Naehe der Uni ausgesucht. Samstag (nach einem kurzen Bummel ueber den Flohmarkt) haben wir uns zunaechst am Uni Bielefeld Cache versucht. Nach viel lustiger Rechnerei haben wir dann auch die Koordinaten gefunden, an denen der Cache liegen sollte. Und dann fing es erstmal an zu regnen. Naja es war unter Baeumen und eine Weile konnten wir auch noch weiter suchen, aber irgendwann wurde es uns dann doch zu nass und wir sind nach einem weiteren kurzen Abstecher auf den Flohmarkt erstmal nach Hause zum Trocknen gegangen. Der zweite Versuch am Nachmittag war zwar trockener aber leider nicht erfolgreicher. Mittlerweile ist klar: der Cache ist weg.

Okay aber so schnell geben wir ja nicht auf. Einen hatten wir ja noch: den Cache mit dem komischen Sport. Da ging es dann am Sonntag noch schnell hin. Bei 500m sollten ja 20min ausreichen um das Ding zu finden. Nachdem wir erst festgestellt hatten, dass das erste Ziel umbenannt wurden war, haben wir uns kurze Zeit spaeter auf eine leeren Wiese wiedergefunden. Und keiner wollte da irgendeiner sportlichen Betaetigung nachgehen. Im Nachhinein ist das sehr schade, denn der Cache-Owner hat uns die Sportart verraten und google hat uns eine Seite geliefert, die viel Spass versprach. Es war also diesmal nicht ganz so erfolgreiche caching-Vorhaben, aber ein paar Stunden frische Luft sind trotzdem immer gut 😉

Gut Kalkofen

Kurz in der Stadt shoppen gehen und danach einen kleinen Cache heben, so muss ein guter Samstag beginnen. Deshalb haben wir uns heute mal einen kurzen Multi-Cache in der Nähe von Aachen ausgesucht.

Gut Kalkofen Gut Kalkofen

Ohne diesen Cache waeren wir wohl nie auf die Idee gekommen, dass es einen alten Gutshof nur knapp einen Kilometer vom Europa-Platz geben koennte. Kuehe, Weiden und (fast) absolute Stille, so kann man das Leben wohl geniessen. Den Cache selber haben wir natuerlich dann mal wieder erst nach Umwegen gefunden 😉 Zum Glueck kamen wir gerade an, als zwei Minuten lang mal kein Muggel-Alarm war. Haette sicher ziemlich komisch ausgesehen, wie wir im hohen Gras, absturzgefaehrdet neben dem Bach umhersuchten. Getauscht haben wir diemal nichts. Unser Jojo war einfach zu gross.

Lovenburg

Vom Geo-Caching-Fieber angesteckt haben wir den freien Tag (03.10.06) gleich genutzt, den naechsten Schatz zu heben. Diesmal sollte es etwas in der Eifel sein. Moeglichst nicht ueber Feldwege und mit wenigen Zwischenstationen damit der angesagte Regen uns nicht den Spass verderben kann. Der Lovenburg-Cache war dafuer ideal. Nachdem wir Probleme wie Parkplatz-Suche anhand von Koordinaten, zu undetaillierte Google-Maps-Karten zum navigieren und Autobahnabfahrten die ziemlich verwirrend sind hinter uns gelassen hatten ging die Wanderung los. Ein mit groben Steinen belegter Waldweg fuehrte uns nach gemuetlicher Wanderung zu einem kleinen See. Von dort aus gemuetlich weiter zur Burg. lovenburg1

Zum Glueck gab es keine groesseren Abzweigungen vom Weg, denn unser Navi hatte sich vorgenommen, bei Bewoelkung nicht zu funktionieren und bewoelkt war es wirklich an dem Tag. Auf dem Bild ist zu sehen, wo wir das erste Mal wieder sowas wie GPS-Empfang hatten. Nun war der Schatz auch bald gefunden und unser kleines mitgebrachtes Buechlein gegen ein Holz-Jojo getausch.

lovenburg2 Ein ausfuehrlich Test der GPS-Moeglichkeiten hat uns dann auch noch so lange in der Naehe des Caches gehalten, dass wir dem naechsten Schatzsucher noch begegnet sind. Die eigentliche Belohnung bei diesem Cache war jedoch die anschliessende Besichtigung der kleinen Burg. Da hatte jemand ganz schoen viel Geld in die Instandsetzung dieses alten Gemaeuers gesteckt.

Aachen Cachewalk

Am 29.09.06 haben wir es endlich mal geschafft unsere Geo-Caching-Entjungferung begangen. Der Aachener Cachewalk war ein super Start dafuer. Wie haben Aachen mal von einer ganz anderen Seite kennenlernen: gruene Parks, tolle Stadtviertel und Tore durch die Napolean schon geschritten ist und die im Laufe der Zeit verschiedene Hausnummern abbekommen haben. Bis zum Veltmann-Park haben wir uns durchgeschlagen und dann …

… dann wollte uns das Navi ploetzlich durch die ganze Stadt zurueck schicken. Ueber einen Kilometer sollten wir zum naechsten Punkt wandern und dort fanden wir nur eine blanke Strasse. Dabei war in der Beschreibung doch von Berg und Wald die Rede. Naja, da wir an diesem Punkt keine Daten brauchten versuchten wir uns an dem naechsten Wegpunkt und landeten vorm alten Finanzamt. Kein Pavilion! Nun wurden wir doch stutzig und ein genauer Blick auf unsere Koordinaten brachte das Problem zu Tage: 46" != 47". Wir hatten wohl vergessen den Umsprung der Minuten mit zu beachten. Da es nun doch schon etwas spaet war, haben wir uns am naechsten Tag nochmal auf den Weg gemacht und dann unseren ersten Schatz auch erfolgreich gehoben.