Rückblick: Cachen auf Menorca

Kürzlich war Urlaub auf Menorca – eine Woche in Son Parc – Cluburlaub, aber ohne am Clubgeschehen wirklich teilzunehmen. Wir wollten die Insel kennenlernen und sind – nach den guten Erfahrungen auf Mallorca vor einigen Jahren – dabei immer den interessantesten Caches nach.

Am ersten Tag ging es bei guter Wärme einige Kilometer durch doch recht steppiges Gebiet zu Fornells. Da wollten wir nachher noch quer über die Halbinsel, aber die OpenStreetMap Karten behielten Recht: Der gefundene Weg ist keine Möglichkeit, sondern eine Sackgasse.

Am zweiten Tag sind wir mit dem Bus nach Mao, einer der beiden "grossen" Städte, gefahren – und der Naturhafen ist wirklich beeindruckend von hier zu sehen.

Am dritten Tag hatten wir dann den ersten Mietwagen-Tag und es ging an schlechter erreichbare Orte an der anderen Seite der Insel. Zuerst im Norden einen wunderbaren Cache – dann im Süden einen Postkartencache. Wir sind gespannt, wann die unsere hinterlassene Karte ankommt.

Am vierten Tag fuhr das Auto dann den "Berg" hoch – eine ordentliche Aussicht, wenn auch die Funktmasten etwas irritieren … und nach einem Strandbesuch im Süden ging es nach schnell an den Nordzipfel. 10km "nicht mehr" Strasse, die sich lohnen. Die Umgebung von dem Cache ist atemberaubend. Was diese tausenden von Steinmännchen dort sollen? Eher ein Brauch "hier will ich wieder hin" als ein Wegweiser, wie man es kennt?

Am letzten Auto-Tag ging es nach La Mola (ohne Cache, aber sehenswert), wo das Wetter von sommerlichen 28 Grad durch einen Schauer dann auf einmal sehr windig und kühler wurde. Nachmittags war es dann am Leuchtturm schon etwas mulmig beim heben…aber…

Am letzten richtigen Tag sind wir nochmal vom Hotel zuerst nach Osten gelaufen. Bei ruhigem Wetter sicher sehr nett, bei dem immernoch kräftigen Wind aber schon etwas gefährlich. Zum Glück land-einwärts, sodass wir den Cache noch trauten uns zu heben. Nachmittags gings nach Westen, zuerst zu einem recht nahegelegenen Cache, dann zu dem Cache, den wir am ersten Tag mangels Weg nicht erreicht hatten.

 

Nach der Gepäckabgabe hat man ja – dank immer frühzeitiger Touribus-Transfers – am Flughafen auch etwas Zeit nach der Gepäckabgabe. Da wurde dann ein letzter Cache noch gehoben – vermutlich der "aktivste" Cache der Insel? 

Ein schöner Cacher Urlaub wars, und wir haben ganz sicher wieder viel viel mehr und schöneres gesehen, als wir nach der TouriInfo im Netz und vor Ort erreicht hätten!

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