Laufen soviel die Beine hergeben

Letztes Wochenende hatten wir einen ganzen Haufen Besuch, von dem ein Teil sehr viel Bewegungsdrang verspürte. Das Aachener Wetter hat zu Glück gut mitgemacht, so dass wir zwei Tage lang die Wälder der Umgebung unsicher machen konnten. Damit aber nicht nur der kleiner Besuch seinen Spass hat, haben wir uns zusammen mit der ganzen Truppe auf Schatzsuche gemacht. Es musste irgendein Cache her, der in der Nähe von Wasser, Spielplatz und Wald lag.

Ein Blick auf die Karte hat uns dann zum Bismarkturm gebracht. Ein wirklich netter Rundgang, der den aufmerksamen Beobachter teilweise ganz schön nachdenklich hat werden lassen. Solche Massen an jungen Menschen, die innerhalb kürzester Zeit geopfert wurden für Kriegsgelüste der Machthaber. Wenigstens haben sie hier eine schöne Ruhestätte gefunden. Nicht nur die allgemeine Atmosphäre , sondern auch der wirklich schöne Turm haben diese Wanderung lohnenswert gemacht. Der Final war dann allerdings nicht ganz so angenehm zu heben. Das GPS hat uns immer wieder durch ein hüfthohes Brennesselfeld geführt, in dem sich einige Zecken recht wohl gefühlt haben. Kurz nach dem enttäuschten Ausruf "Dann halt nicht. Lasst uns gehen." tauchte der Cache plötzlich doch noch auf und alle in ihm verborgenen kleinen Spielzeugautos wurden mit grossen strahlenden Augen entgegengenommen und eingetauscht.

Als alleTeilnehmer der Exkursion soweit zufrieden waren, ging es weiter zum Stausee, dem dortigen Spielplatz und den Bächen. Auf dem Rückweg wurde nochmal kurz in der Pionierquelle geplanscht.

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