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Unsere Cache-Runde – leider archiviert

Bonus Cache

Der Bonus hält eine besondere Überraschung für die Kleinen bereit. Kleine, eingepackte Geschenke können hier getauscht werden. Auch hier gilt wieder: Groß und Klein sollen ihren Spass haben. Während die Großen endlich einen Platz für das jahrelang ignorierte Kartenspiel oder eines der tausend unbeachteten Kuscheltiere gefunden haben, freuen sich die Kleinen über ein kleines Geschenk. (Bitte die eingepackten Geschenke mit Alter und ggf. Geschlecht beschriften, für das es geeignet ist.)

 

Und so geht es: Die Serie besteht aus einer Reihe Spielplatz-Caches + Bonus. In jedem Spielplatz-Cache finden sich drei Zahlen, mit denen ihr das folgende Sudoku befüllen könnt.

Wenn ihr die ersten 9 Spielplätze der Liste besucht habt, ist das Sudoku lösbar, aber sehr schwer. Jeder weitere Cache vereinfacht das Lösen und ihr lernt einen weiteren Spielplatz kennen. Den  Bonus Cache – Verler Spielplatzrunde findet ihr dann an den folgenden Koordinaten:

 

        N 51°52. H1 D6 H6

        O  8°28. A8 H7 D4

 

Für den Erstfinder wartet noch eine besondere Überraschung im Cache.

Ihr könnt die Koordinaten mittels GeoChecker.com überprüfen.

 

Übersicht über die ersten 9 Caches der Serie:

a)     Spielplatz “Am Bühlbusch” – Verler Spielplatzrunde

b)     Spielplatz “Westfalenweg” – Verler Spielplatzrunde

c)     Spielplatz “Elsternweg” – Verler Spielplatzrunde

d)    Spielplatz “Hölscherstr.” – Verler Spielplatzrunde

e)     Spielplatz “K.A.-Strasse” – Verler Spielplatzrunde

f)    Spielplatz “Roggenkamp” – Verler Spielplatzrunde

g)    Spielplatz “Varusweg” – Verler Spielplatzrunde

h)    Spielplatz “Hermannsweg” – Verler Spielplatzrunde

i)    Spielplatz “Rebhuhnweg” – Verler Spielplatzrunde

Weitere Spielplätze, die das Sodoku vereinfachen:

j)    Spielplatz “Finkenweg” – Verler Spielplatzrunde

k)    Spielplatz “Kranichweg” – Verler Spielplatzrunde

l)    Spielplatz “Friedhofsweg” – Verler Spielplatzrunde

m)    Spielplatz “Marienschule” – Verler Spielplatzrunde

n)    Spielplatz “Weberstrasse” – Verler Spielplatzrunde

o)    Spielplatz “Schlangenweg” – Verler Spielplatzrunde

p)    Spielplatz “Bühlb.Schule” – Verler Spielplatzrunde

 

Leider kennen wir selbst noch nicht alle Spielplätze Verls. Die Liste ist daher nicht vollständig. Über weiter Vorschläge würden wir uns sehr freuen.

 

Ihr findet die Zahlen jeweils an folgenden Spielplätzen:

Sonnensensor/ Feuchtigkeitssensor/ Fernbedienungshalter/ Rolladenführung und Türgriff

Okay, Hausautomatisierung ist bei uns klar aufgeteilt. Ich formuliere die Anforderungen, Henning beschafft die Sensorik/Aktorik und realisiert die Automatisierung und ich entwickle das Zubehör als 3D-Objekte. Dabei sind in den letzten Jahren schon einige Gimmicks entstanden.

Der Sonnensensor

Um zu erkennen, wann die Rollläden herunter fahren müssen, damit das WohnzimSonnensensormer beschattet wird, benötigten wir einen Sonnensensor. Der musste allerdings so angebracht sein, dass er nicht im Schatten von Bäumen, dem Haus oder sonstwas ist. Bei unserem Garten kein leichtes Unterfangen. Zum Glück steht auf unserem Grundstück aber ein Straßenschild, dessen Rohr oben offen ist. Der perfekte Ort, um einen Sonnensensor zu platzieren. Also 1-2-3 ein schönes Gehäuse für den Sensor und die benötigten Batterien entworfen, in schwarz ausgedruckt und nun weiß das Haus, ob die Sonne scheint oder nicht.

 

Der Feuchtigkeitssensor

Das DaFeutigkeitssensor1chfenster sollte sich bitte schließen, wenn es anfängt zu regnen. Dazu musste ein Feuchtigkeitssensor her. Selbst gebastelt von meinem Mann und eingehaust von mir. Denn schließlich sollte zwar der Sensor selbst, aber nicht die Kabel und die Elektronik feucht werden.

 

Die Fernbedienungshalter

So viel Technik im Haus und alles muss bedient werden. Zwar ist alles auch über Handy bedienbar, eine FFernbedienung1ernbedienung vor Ort ermöglicht es aber auch den Kindern und Gästen, unsere Technik zu benutzen. Daher brauchten wir für die vorhandenen Fernbedienungen Halterungen, um sie vor Ort an der Wand zu befestigen.

 

Die Rolladenführung

Bei der Automatisierung unserer Rollläden hatten wir die Rollladenkästen offen und haben uns in der Kiste mal genauer umgeschaut. Dabei ist uns aufgefallen, dass die Rollladenführungen größtenteils dem Alter zRolladenführungum Opfer gefallen waren. Die Dinger sind dafür da, den Rollladen oben von der Rolle in die Schiene zu führen. Und ohne die – das mussten wir dann auch ziemlich schnell feststellen – verhakt sich der Rolladen gerne und neigt zur Selbstzerstörung. Da wir nicht das ganze Schienensystem ersetzen wollten, sind wir zum Fensterbauer unseres Vertrauens gefahren und haben nach Ersatzteilen gefragt. Dieser hat uns mitleidsvoll angeschaut und gesagt: “Die kenne ich von früher, aber die gibt es schon eine ganze Weile nicht mehr.” Freundlicherweise hat er uns eine ähnlich aufgebaute Version als Versuchsstück mitgegeben. Passte wirklich nicht. Also wieder 3D-Konstruktion und nun haben wir überall neue Rollladenführungen.

 

Der Türgriff

Da wir auch im Sommer die Klimaanlage nur im Notfall anwerfen wollen, ist das Lüften über die Fenster immer noch unsere Hauptmethode, um das Haus kühl zu bekommen. Tolle Methode, wären da nicht die ganzen Mücken. Zum Glück gibt es ja Mückengitter und für Terrassentüren sogar richtig schicke Mückentüren. Also eine schicke ausgesucht, Griffzusammengebaut und angeschraubt und geflucht.

Da hatten wir leider nicht beachtet, dass da ja noch ein Rollladen ist. Wenn man den benutzen wollte, war der Griff von dem Fliegengitter im Weg. Und ran ging es an die §D-Konstruktion, um einen möglichst schlanken und dennoch funktionstüchtigen Griff zu konstruieren. Ich glaube dieses Objekt war das mit den meisten Probedrucken. Denn bis das Profil passte, alle Löcher exakt an der richtigen Stelle waren und der Griff ergonomisch passend war, vergingen schon ein paar Versuche.

 

Ein Abschiedshut

Manchmal wird es Zeit Abschied zu nehmen. Wenn es dabei aber um den Abschied vom Doktorvater geht, dann muss man das auch mit entsprechendem TamTam machen. Und zu einem Abschied an der Uni gehört nun mal ein Hut. In diesem Fall ein Emeritierten-Hut. Genug Ideen waren da. Also ran. Zu guter Letzt ist es ein richtig schickes Ding geworden.

 

Ein Lowboard für das Wohnzimmer

Es gab mal wieder ein Sommerprojekt. Dieses Mal sollte es ein Lowboard für das Wohnzimmer werden. Schließlich hatten wir ja im vergangenen Jahr das Wohnzimmer so schön umgestaltet und doch war da noch ein Schandfleck. Es gab keinen geeigneten Schrank für unter die Leinwand. Okay, wiedermal waren unsere Ansprüche ziemlich speziell:

  1. es sollte so breit sein, dass nach dem Herunterfahren der Leinwand, die Front-Boxen neben der Leinwand standen.
  2. es sollte exakt so hoch sein, dass der schwarze Rand der Leinwand hinter dem Schrank verschwindet, der weiße Teil aber voll sichtbar bleibt
  3. der Subwoofer sollte zentral vor der Leinwand stehen können ohne, dass er Kontakt zum Schrank hat (um Brummen zu vermeiden)

Also wieder ran an die 3D-Konstruktion und voila:

Schrankwand

Nun wieder im Baummarkt den Wagen voll mit Holz laden und ab in die Garage zum Bauen. Dieses Mal war ich schon deutlich besser ausgestattet. Eine Kreissäge, eine Oberfräse, verschiedenste Bohrschablonen und ein Deltaschleifer haben sich zu meiner bisherigen Werkzeugausstattung gesellt. Dazu noch eine Menge fluchen über nicht-passende Bohrungen, die Notwendigkeit, das Holz 8 Mal zu schleifen und zu beizen bis es schön glatt ist und über Konzepte, die doch etwas zu gewagt waren. Am Ende ist aber doch noch ein richtig guter Schrank raus gekommen.

Eine Geburtstagskarte

Wenn jemand zum Geburtstags einen 3D-Drucker geschenkt bekommt, dann ist es nur nachvollziehbar, dass die Karte dann auch gedruckt wird. Sozusagen als Preview auf die tollen Projekt. Daher ist diese Karte entstanden. Und nein, dass ist kein Rechtschreibfehler sondern ein Wortspiel.

Geburtstagskarte

Leider habe ich die Karte nie Live gesehen, da ich die STL-Datei per Mail verschickt habe und die Karte direkt als Probedruck auf dem geschenkten Drucker gedruckt wurde.

Bier-Tassen-Halter

Toll, wenn man auf dem Sofa rumlümmeln kann und dabei einen leckeren Kaffee oder abends ein gutes Bier trinken kann. Dumm nur, dass der Tisch immer so weit weg ist und man so schlecht an das leckere Getränk rankommt.

Deshalb habe ich mich mal wieder an Sketchup gesetzt und eine Lösung konstruiert: Ein Bierflaschen-Tassenhalter, der in die Sofaritze geklemmt werden kann und so dem Getränk einen stabilen Stand direkt neben einem gewährleistet.

Thingiverse – Thing 2766226

Eine neue Garderobe

Vier Leute können ganz schön viele Klamotten haben und leider ist unser Hausflur etwas ungünstig geschnitten, so dass nur eine Garderobe mit wenig Tiefe hinpasst. Nachdem wir wirklich viele Möbelhäuser durchforstet haben auf der Suche nach der geeigneten Garderobe, habe ich am Anfang des Sommers einfach eine selbst entworfen.

Dazu gab es dann eine ganze Wagenladung voll Holz aus dem Baumarkt und viele Arbeitsstunden später ist das gute Stück nun fertig.

Projekt Wohnzimmer

Was würde ich nur ohne meinen Mann machen. Ohne den würden mir doch glatt die Ideen für neue 3D-Projekte ausgehen. Die Aufgabe dieses Mal: das Wohnzimmer soll eine Klimaanlage bekommen. Okay, das hätte noch keinen 3D-Entwurf benötigt. Aber so eine Klimaanlage sieht irgendwie doof aus und muss versteckt werden. Da eh eine Renovierung des Wohnzimmers anstand, wurde also aus dem Projekt Klimaanlage ein Projekt Wohnzimmer. Folgende Rahmenbedingungen sollten erfüllt werden:

  1. die Klimaanlage sollte am vorhandenen Sturz in der Mitte des Zimmers befestigt werden+
  2. der vorhandene Beamer sollte möglichst exakt da bleiben wo er bisher war (fast mitten im Raum an der Decke)
  3. der Beamer sollte aber möglichst nicht zu sehen sein
  4. die Leinwand soll schon gar nicht zu sehen sein
  5. ein zusätzlicher Fernseher sollte gegenüber vom Sofa mit versteckten Kabeln versorgt werden
  6. ein Beleuchtungskonzept sollte auch her
  7. die Boxen (1x Subwoofer, 2x Front, 1x Center, 2x Rear, 2x Rear Surround) müssen so ins Raumkonzept übernommen werden, dass Kabeln an entsprechender Stelle vorhanden sind.

Zum Glück haben wir hier im Ort einen Allround-Handwerksbetrieb, der das Wohnzimmer nach unseren Wünschen umbauen würde. Musste nur noch die genaue Bauplanung her. Und da ist sie:

Zwei Wochen hat Andreas mit seinen Männern alles gegeben.

Nun ist es fertig und es übertrifft alle unsere Erwartungen.

Projekte für den Sohnemann

Okay, Liam ist mittlerweile selbst soweit, dass er sich seien 3D-Wünsche erfüllen kann. Dennoch gab es ein paar Projekte, die ich zuvor für ihn realisiert habe.

Halterung fürs Nachtlicht

Das Nachtlicht muss ans Bett. Das ist aber ganz schön schwierig, wenn das Bett ein Hochbett ist und das Nachttischchen permanent zugestellt ist. Daher musste eine Halterung her, die direkt an das Querbrett vom Bett gehängt werden konnte.

Münzsammler

Bei uns gibt es Belohnungsmünzen, die dann gegen Rechnerspielzeit oder auch andere Sachen eingetauscht werden können. Irgendwo müssen die ganzen Münzen aber auch gelagert werden. Da die Münzen auch aus dem 3D-Drucker kamen, war schnell klar, der kann auch ein entsprechendes Ordnungssystem drucken. Mein erster Entwurf war ein runder Münzsammler.

Münzsammler1

Da war es aber sehr schwierig, die Münzen raus zu bekommen. Es war zwar ein Schlitz eingeplant, so dass man die unterste Münze rausholen konnte, aber dadurch dass der Sammler aufrecht stand, kam man an die Münze total schlecht ran – zumindest ohne lange Fingernägel.

Der zweite Versuch war deutlich besser. Ein Münzsammler, der im 45° Winkel stand und im Boden einen Eingriff hatte, durch den man die unterste Münze gut nach vorne rausschieben kann.

Münzsammler

Ein neuer Garten

Der Garten ist dank seiner hohen eintönigen Hecke ziemlich trist. Schon beim Kauf des Hauses stand daher fest, die Hecke muss stark eingekürzt und der Garten muss neu gestaltet werden.

Insbesondere sollte viel Platz für Fussball sein, die Hecke sollte so gestaltet sein, dass man mit den Nachbarn quatschen kann und dass sie durch einzelne Elemente aufgelockert ist. Insgesamt sollte der Garten viel offener und heller werden. Für die Gartenbauer gab es daher einen genauen Plan:

Die roten Zaunelemente waren ursprünglich mal direkt um die Terrasse aufgebaut. So dass nicht nur die Hecke einen einengte sondern zusätzlich noch ein Zaun mitten im Garten. Da die Qualität aber echt spitze war, sollten die Elemente wieder zum Einsatz kommen. Die Gartenbauer haben es sogar hinbekommen, aus einem der Elemente ein Tor zu zaubern. Und nun sieht unser Garten so aus:

Achja, ich habe es mir natürlich nicht nehmen lassen, die Verankerungen des alten Zauns persönlich aus dem Boden zu flexen. So viel Dreck und Zerstörung darf man ja selten anstellen.