Author Archives: stachelzauberer

Wysensee Kontrolle

Da wir durch unseren Osterbesuch sowieso in der Naehe unseres Caches sind, haben wir gleich mal nach dem Rechten geschaut.
Er ist trocken und wohlbehuetet von uns vorgefunden worden. Wir haben ihn gleich gebraucht um unseren TB Elch und Coin losuzwerden, bevor die laenger in unseren Haenden verweilen als noetig. Wir hoffen dadrauf, dass beide noch dieses (Oster-) Wochenende zu weiteren (getrennten) Reisen aufbrechen.

Jagt den Elch!

Sonne geniessen, kleine Eifeldörfer anschauen, Japan suchen, klettern und Bunker bestaunen.

Heute war mal wieder für jeden was dabei, auch wenn wir nur zu zweit unterwegs waren. Da die Fahrräder im Moment auf eine Frühjahrswartung warten, haben wir uns das Auto geschnappt und mal in der Eifel vorbei geschaut. Zunächst haben wir uns an dem netten Multi in Gressenich versucht. Auch wenn wir dort nichts getauscht haben, hat uns der Erfolg doch beflügelt noch ein wenig weiter zu cachen. Weiter ging es zur Wehebachtalsperre. Zum Glück war der Boden wirklich trocken. Ansonsten wären wir "Am Staudamm" wohl gescheitert. Aber so haben wir nach ein paar anstrengenden Aufstiegsminuten den Cache schon von weitem entdecken können und die letzten paar Höhenmeter waren fast ein Klacks.

Da wir nun mal schon auf Höhe des Damms waren, haben wir die hohen Wurzeln einfach gleich oben rum angegangen. Das wir den kleinen Elch mit auf Reisen genommen haben, war auf jeden Fall die richtige Entscheidung. Das Taschenmesser hätten wir aber lieber dort lassen sollen und statt dessen hätten wir lieber eine Taschenlampe für den nächsten Cache mitnehmen sollen. Die ersten zwei Stationen dieser schönen Bunker-Wanderung waren ja noch tageslichtdurchflutet und die Kisten unerwartet schnell gefunden. Am Final sah es dann aber so aus:

Die versprochenen Tool-Box haben wir auch nicht gefunden. Somit haben wir eine ganze Weile gebraucht, bis wir den Eimer gefunden haben. Dann wurden wir aber durch eine kleine Münze belohnt. Die Taschenlampe und die Streichhölzer haben uns dagegen nahezu vehöhnt.

Im Grossen und Ganzen war das aber ein sehr erfolgreicher Cache-Tag mit super Wetter und schön trockenem Boden (bis auf die kleine Matschpfütze, die der igel mit dem Schuh gefunden hat)

Herbstwetter im Fruehling

Blauer Himmel und Sonnenschein, so hat der Wetterdienst das Wetter fuer heute versprochen. Und das heisst? Natuerlich, raus und Cachen. Heute sollte es mal das Naturschutzgebiet im Norden Aachens sein. Los ging es ganz harmlos mit der Bahn. Ein wenig kleine Aufkleber suchen und dann den Cache heben. Voellig stressfrei und ein schoener Einstieg. Auch der Dada Urka war dank ein wenig Kopfarbeit im Vorfeld kein Problem. Doch dann wurde es schwieriger. Nicht, dass der Westwall Bunker gross versteckt gewesen waere, aber Schwimmfluegel haetten an manchen Stellen fast schon Not getan. Ueber ein sumpfiges Feld, an eigenartigen Militaeranlagen vorbei. Kann uns mal jemand erklaeren, ob "Der Dienstaelteste" ein offizieller Titel ist? Naja, der Bunker war dann aber auch wirklich sehenswert. Ganz schoen fette Betonwaende mal wieder. Wie die nur damals diese Mengen an Beton durch die Gegend gekarrt haben?
Nach diesem Monument der Unzerstoerbarkeit fuehrte uns unser Weg wieder zurueck durch den Sumpf und ab in den Wald. Dort haben wir dann den letzten verbliebenen Weihnachtswichtel gesehen und noch einen Blick in die Soers geworfen. Letzterer haette uns fast den Blick auf den Cache versperrt. Zum Glueck ging der Rueckweg gut bergauf, so dass wir trotz nasser Fuesse und kuehlem Wetter noch richtig warm geworden sind, bevor wir uns wieder in unsere vier Waende begeben haben.

Der Fruehling naht

Diesen Samstag haben wir uns mal wieder auf die Raeder geschwungen und haben die ersten Fruehlingssonnstrahlen genossen. Bei herrlichstem Wetter haben wir uns Richtung Aachener Kreuz aufgemacht. Vier Caches hatten wir uns vorgenommen. Doch schon beim ersten mussten wir unverrichteter Dinge davonziehen. Beim Goldenen EM #1 waren einfach zu viele Muggel. Also hoch auf den Berg und motiviert wie wir waren haben wir versucht, zwei Caches parallel zu suchen. Das haetten wir aber lieber sein lassen. Fragen wie “Gehoert WayPoint 24 nun zu den Grabsteinen oder zu dem Kreuz?” und anpassen der WayPoints fuer den falschen Cache haben uns einiges an Zeit und Nerven gekostet.

Voellig entnervt haben wir uns dann erstmal von den beiden abgewandt und uns unserem letzten Cache auf der Liste gewidmet. Am Aachener Wellcome Cache sind wir dann auch erstmal vorbei gefahren, weil das GPS bei dem steilen Hang doch lieber in der Tasche verstaut wurde. Dann haben wir es aber doch noch geschafft, unseren ersten fuer diesen Tag zu heben. Schnell haben wir dort auch unserer Coin gelassen, denn viel Hoffnung, die andern noch zu finden hatten wir nicht mehr. Schnell wieder auf die Raeder und auf die andere Seite der Autobahn. Ganz schoen umstaendlich durch kleine Gassen und ein Wohngebiet. Doch es hat sich gelohnt.

Kurze Zeit spaeter hatten wir den Kreuz-Cache gesichtet. Mit einem langen Stock und ein wenig Geduld haben wir es dann auch geschafft, ihn zu heben. Ein kleiner Blick in die Umgebung sagte uns, dass wir einen ganz schoenen Umweg gefahren waren. Eine Bruecke fuehrte uns dirkekt ins Zentrum unserer vorangegangenen Suchaktionen.

Nun konnten wir es uns nicht verkneifen, doch noch einen Versuch zu starten auch den Grabstein-Cache zu finden. Schliesslich war das mit den Raedern nur knapp 5min entfernt (und nicht wie auf dem Hinweg eine 1/2h). Doch auch der zweite Versuch, diesen Cache zu heben sollte scheiter. Das GPS war fest davon ueberzeugt, der Cache muesse an einem Zaunpfahl liegen. Da war aber weit und breit nichts. Also nochmal zurueck zum letzten WayPoint und die Loesung des Zwischenraetsels ueberpruefen. Es war doch nur eine Jahreszahl aus dem 19Jh. auf dem ganzen Friedhof zu finden, da konnten wir doch gar nichts falsch gemacht haben. Und doch, ein weiterer Blick zeigte, dass wir nicht genau genug gesucht hatten. Allerdings fuehrten uns die neuen Koordinaten wieder in genau die gleiche Richtung. Und doch, sie haben uns dann zum Cache gefuehrt. Den Snoopy, den wir dort gefunden haben, haben wir aus Sicherheitsgruenden mal zurueck gelassen. Schliesslich fuehlen sich TB so unwohl in geschlossenen Raeumen und wann wir wieder zum Cachen kommen ist noch nicht so ganz klar.

Voellig befluegelt von unserem Finderglueck haben wir dann auf dem Rueckweg auch das Goldene Em nochmal besucht. Doch ausser Heisshunger liess sich bei dem Aufkommen von Nicht-Cachern einfach nichts finden.

Ein kalter, nasser Tag in Koeln

Nachdem wir uns den Magen heute so richtig beim Geburtstags-Brunch bei Freunden vollgehaun haben, musste ein aussfuehrlicher Verdauungsspaziergang her. Da wir nicht so haeufig in Koeln sind, haben wir die Gelegenheit gleich genutzt, ein paar Caches dort zu heben. Zunaechst haben wir unser Glueck am Herkulesberg versucht. Nachdem wir uns ueber einige, beim Strum umgekickte Baeume nach oben gearbeitet hatten, mussten wir feststellen, dass der Cache gerade von einem Muggel ausgebruetet wurde, der sich darauf niedergelassen hatte. Somit konnten wir ihn nicht heben.
Dafuer waren wir beim Colonius und bei der alten 4711-Fabrik deutlich erfolgreicher. Am grossen Fernmeldeturm haben wir zunaechst einen kleinen Hummer aus seinem kalten nassen Versteck geholt, ihn durch einen heftigen Sturm gerettet und ihn dann im warmen Micro bei der Fabrik gegen unsere erste Coin ausgetausch.

Ab in die Eifel

Heute war es mal wieder so weit: das Wetter war gut und wir konnten endlich wieder in den Wald. Diemal hatten wir uns die Eifel ausgesucht, um ein paar Caches zu heben. Zusammen mit zwei Bekannten haben wir uns zunaechst auf den Weg gemacht, das Schloss im Wald bei Rotterdell zu finden. Das Schloss alleine war den Weg schon Wert, aber dazu kam noch eine wunderschoene Waldwanderung bei der der Fotoapparat nie lange Pause hatte. Danach sollten es noch zwei kurze Caches sein, damit wir nicht ganz so spaet wieder zurueck kommen. Die Wahl viel auf den Drive-Through bei der PAK-Garage und einer kurzen Wanderung zum Westwall.

Kluckenstein

Heute morgen haben wir unverhofft blauen Himmel beim Fruehstuecken entdeckt – nachdem wir uns eine Nicht-Regen-Bestaetigung von einem einschlaegigen Wetterdienst geholt haben, stand fuer unsere Besucher und uns fest, dass eine kleine Tour durch die Eifel das richtige waere.
Also schnell den Kluckenstein auserkohren und losgefahren.
Der Cache war dann schneller gefunden als erwartet – die Waypoints liegen naeher zusammen als wir es gewohnt waren. Aber schoen ist es dort und eine kleine Waldwanderung laesst sich ohne Probleme anschliessen.

Wyssense – Unser erster Eigener

Nach langer Vorbereitungszeit haben wir unseren ersten kleinen Multi-Cache jetzt versteckt. Am spaeten Abend sind wir noch losgezogen, um in Weissensee die Kiste zu verbuddeln. Nachdem wir den Marktplatz und seine Schilder abfotografiert hatten, um die Daten nicht alle abschreiben zu muessen, haben wir eine ganze Weile suchen muessen, um eine geeignete Stelle zu finden. Urspruenglich hatten wir geplant einen Nachtcache daraus zu machen, allerdings hatten wir da auch noch geglaubt, dass Reflektorstreifen an Warnwesten reflektieren, wenn man sie anleuchtet.

Wir sind gespannt, was ihm so widerfaehrt.

Der erste Zwerg

Heute war ueberraschender Weise mal wieder richtig schoenes Wetter. da bleibt einem ja fast nichts anderes ueber als das GPS zu schnappen und Schaetze zu suchen. Eigentlich hatten wir uns heute 7 Caches vorgenommen. Genauer gesagt wollten wir die 7 Zwerge jagen. Den ersten haben wir nach einer Weile suchen auch tatsaechlich gefunden. Allerdings waren unsere Haende dann so erfrohren, dass wir uns an der heissen Quelle (63°) erstmal aufwaermen mussten. Am zweiten sind wir dann leider gescheitert. Aber wir werden ihn schon noch finden, jetzt wo wir wissen, was ein Torfutter ist.

Powercaching im Stadtwald

Heute haben wir das schoene herbstliche Wetter ausgenutzt, um im Aachener Stadtwald ein wenig zu cachen. Nachdem wir die 5km bergauf hinter uns gebracht hatten ging es zunaechst auf den Spuren den Westwalls zum "Gefechtsbunker Wolfsberg". Dort haben wir uns mit Tauschen ersteinmal zurueck gehalten.

Dies aenderte sich aber schlagartig beim "Christmas-Cache". Dort haben wir einen kleinen Hasen und eine Eisenbahn fuer die Weiterreise zu neuen Caches aufgenommen. Und wieder ab zum Westwall. Die "Bunkerruine Wolfsberg" neben der wir kurze Zeit vorher ohne es zu wissen unsere Raeder abgestellt hatten. Dort ist uns die Eisenbahn zu schwer geworden und wir haben sie gegen Splish eingetauscht, der uns bis zum naechsten Cache begleiten durfte. Bei den Spielzeugen der Zyklopen war dann die erste Station dieses kurzen Multis. Mitten im Wald haben wir Splish im "Giants’ Game" hinterlassen. Wir hoffen, dass die Feuchtigkeit im Waldboden ausreicht, um ihm das schwimmen zu ermoeglichen. Bevor wir uns dem letzten Westwallcache fuer heute gewidmet haben, sind wir noch schnell an der "Grenzwacht"-Ruine vorbei. Auch wenn das erste Gebaeude wenig ansehnlich aussah und der Zauberer sich vergeblich durch die Reste gekaempft hat, entpuppte sich der Cache selber dann doch noch als sehr nett. Vor allem das trockene Laub unter den Fuessen hat dem Stacheligen ganz gut getan, um die Fuesse mal wieder etwas zu waermen. Nahezu erfrohren kamen wir dann auf dem Rueckweg noch am Westwall-Cache "Grenzbunker Tartarenkopf" vorbei und haben ihn noch schnell gehoben. Getauscht haben wir aber nichts mehr. Dazu waren die Finger viel zu eingefrohren.

Zurueck ging es dann ganz schnell den Berg hinab nach Burtscheid (leider ohne Handschuhe) und weiter nach Hause.

Fazit: Netter, fuss-nasser und erfolgreicher CacheTag auch wenn das Laub teilweise etwas das Finden der Boxen sehr erschwerte.