Erste Handfeste Versuche Leave a reply Letzte Woche habe ich nun mal angefangen, meine Theorien zum Thema Innenausbau in einem kleineren Projekt zu testen. Ziel war es, eine kleine Höhle mit mehreren Ausgängen zu bauen. Natürlich soll sie leicht zu reinigen und knabberfest sein. Leider ist es mir nicht gelungen vorher eine Planungszeichnung anzufertigen. Es hat aber auch so ohne Probleme funktioniert. In den unterschiedlichen Foren habe ich immer wieder den Hinweis gefunden, Styropor zu verwenden und eine gute Schicht Fliessenkleber oben drauf. Styropor und Fliessenkleber waren schnell im Baumarkt besorgt. Dazu gab es dann noch einen Gumminapf und einen Spachtel, damit ich auch ordentlich mit dem Fliessenkleber arbeiten konnte. Das wichtigste Werkzeug überhaupt kam aber aus dem Keller: eine Styroporschneidemaschine, die mit Hitze das Styropor zum schmelzen bringt und somit saubere Schnitte erlaubt. Mittlerweile ist die dritte und somit vorletzte Schicht Fliessenkleber aufgebracht und fast trocken.
Erste Skizzen Leave a reply So der erste Grob-Entwurf für den Käfig ist nun fertig. Zunächst ist es erstmal ein Entwurf der Aussenkonstruktion. Folgende Eckdaten hat der Entwurf: Er wird zweiteilig. Dies soll die Reinigung erleichtern Die Oberkonstruktion liegt auf einem Holzgestell, dass später wie auch die Inneneinrichtung mit Fliessenkleber "mausecht" werden soll. Die Unterkonstruktion soll von einem Aquarienbauer hergestellt werden Im Oberteil sollen zwei grosse Schiebetüren den leichten Zugriff ermöglichen Der Käfig soll nach oben mit einem Gitter abgedeckt sein. Dieses Gitter soll abnehmbar sein, damit die Trennwand eingebaut werden kann. Die Oberkonstruktion wird von einem Metallrahmen gehalten. Dieser soll entweder aus dem Baumarkt zusammengeschustert sein oder bei Anbietern wie Aluterra fertig gekauft werden. Für die Gewichtsberechnung der in Frage kommenden Grössen habe ich mir einen Glas-Gewicht-Rechner gebaut. An den genauen Abmessungen werde ich wohl noch etwas feilen müssen, sonst passt das nicht mit der Voraussetzung LEICHT ZU REINIGEN. Ob das irgendwie stabil wird?
Die erste Planungsphase Leave a reply Nachdem ich jetzt eine ganze Weile über einer Skizze für das Terrarium saß, muss ich eingestehen, das wird nicht einfach. Da ist ganz schön viel beim Aussen- und Innenbau zu beachten. LEICHT ZU REINIGEN: Dies ist die Hauptanforderung an den neuen Käfig. nicht zu schwer: geht mit dem ersten einher stabil Sandschutz: Sand muss einfach sein im Käfig. Drumherum sollte aber alles sauber bleiben Kartons: da die Mäuse Karton sehr gerne zerknabbern, muss eine Möglichkeit bestehen diese so im Käfig zu deponieren, dass es nicht ganz chaotisch aussieht Futterecke: eine Schale oder ähnliches, wo das Futter nicht gleich verdreckt wird. Muss von aussen gut zugänglich sein. Badeecke: das Wasser soll nicht rausspritzen können Halterung für Trinkflasche: muss von aussen gut zugänglich sein Befestigungsmöglichkeiten für Ebenen und andere Klettermöglichkeiten Trennwand: eine Trennwand muss einziehbar sein, damit man auch zwei verfeindete Mäusegruppen halten kann Tunnel und Röhren: müssen sauber zu machen sein Finanzierbar?! Im Laufe der Zeit kommen bestimmt noch ein paar Sachen hinzu.
Warum der Aufwand? Leave a reply Mäuse gibt es bei mir nun schon seit 5 Jahren. Und auch meinen ersten Käfig habe ich noch. Ich habe damals extra einen Käfig gewählt, der unten genug Platz für Sand bietet und im oberen Teil Gitter hat, damit man leicht Ebenen einziehen kann. Da wusste ich auch noch nicht, wie toll Mäuse wühlen können. Zu Beginn habe ich einfach akzeptiert, dass der Boden vor dem Käfig immer sandig war. Irgendwann habe ich dann angefangen, den Käfig mit Frischhaltefolie einzuwickeln. Das hat super funktioniert. Zumindest die ersten paar Stunden, bis die Mäuse angefangen haben die Folie zu zerknabbern. Somit hatte ich zwar deutlich weniger Sand auf dem Boden, aber ganz war das Problem noch nicht behoben und ausserdem war es beim reinigen sehr aufwändig. Als dann Patch und Small aus dem Tierheim zu uns kamen und sich so gar nicht mit Djikstra und Backus verstehen wollten musste ein zweiter Käfig angeschafft werden. Bei diesem funktionierte der Trick mit der Folie nicht, weil dadurch ein Eingang versperrt wurde. Der nächste Versuch ersetzte dann die Folie durch Plexiglasscheiben, die an den Gittern festgeschraubt werden und deren Kanten mit Klebeband abgeklebt werden. Auch hier wieder eine deutliche Verbesserung des Reinheitsgrades des Fussbodens. Allerdings sind die Plexiglasscheiben mittlerweile ziemlich mitgenommen. Die Mäuse nutzen die Scheiben um ihre Krallen zu schärfen und die Reste des Klebebandes machen das Ganze auch nicht ansehnlicher. Nun wird der nächste Versuch eben ein Terrarium sein.