Category Archives: GeoCaching

Tolle Blicke, viele Anstiege

Wir hatten mal wieder das Problem, dass einfach zu schön, um in der Wohnung zu bleiben. Strahlender Sonnenschein und trotzdem nicht zu warm, da bleibt nur eine Möglichkeit: wir gehen cachen. Es ging mal wieder in die Eifel. Wir haben schöne Aussichten bei der Fernsicht und beim Eifelblick Schafsbenden genossen und auf dem Heimweg haben wir noch beim Hürtgenwald und beim Weihnachtsgeheimnis Nr. 8 vorbei geschaut. Den Hürtgenwald haben wir nicht all zu lange versucht und wahrscheinlich auch deshalb nicht gefunden.

Viel gibt es ansonsten von dieser Tournicht zu berichten ausser, dass wir eine wirklich schöne Holz-Coin gefunden haben, die sich aber leider nicht tracken lässt.

Auch Sonntags kann man Cachen … aeh Einkaufen

Da wir gestern ja alles andere gemacht haben als einen Schirm zu kaufen haben wir heute den verkaufsoffenen Sonntag genutzt um zu cachen. Tschuldigung ich meinte natürlich einzukaufen.

Wir haben heute gleich zwei Schirme gekauft. Von der Seite her war die Pflicht also vollestens erfüllt. Wir hatten uns vorher aber auch mit einer kleinen Cache-Tour in Stimmung gebracht.

Der Aachener Südstadtcache hat uns durch eine weitere tolle Parklandschaft in Mitten von Aachen geführt. Die Bäume lassen schon so langsam den nahenden Herbst erahnen und auch die Zugvögelkinder sind mittlerweile erwachsen und werden sich demnächst wohl auf ihre lange Reise begeben.

Von diesem Cache ist auch mal wieder eine Münze mit uns auf auf Reise gegangen. Endlich mal eine der viel schon in den Logs gesehenen Diabetes-Coins. Nach diesem netten Spaziergang haben wir dann noch einen zweiten Versuch unternommen Cookie zu heben. Um den vermuteten Cache-Platz war aber heute Volksfeststimmung und Leute in komischen Uniformen (Oecher Penn) hielten Wache. Da werden wir wohl noch ein weiteres Mal hin müssen.

Wie ein Kaiser uns die Einkaufstour versuesste

Wir sind ja beide nicht so sonderlich darauf aus, stundenlang durch die Stadt zu ziehen, vor jedem Schaufenster stehen zu bleiben und tausende von Sachen auszuprobieren. Eher nervt uns schon ein 5min Stadtbummel tierisch an, weil wir das was wir suchen nicht auf Anhieb finden. Aus diesem Grund haben wir uns heute den dringend mal wieder nötigen Stadtbummel durch ein paar Caches versüsst. Glücklicherweise hatte Prentekopp in der letzten Woche eine neue Serie in Aachen versteckt und ein paar waren ja auch schon vorher dort. Los ging es:

Aixpress (f) Dieser Cache hat uns so eine erste Vorahnung gegeben, wie schwierig das Cachen in Muggel-verseuchten Gegenden werden würde.
Der wehrhafte Schmied (f) Nach einigem Suchen doch gefunden.
Kehrmännchen (nf) Wo wollen denn die ganzen Muggel hin? Eben war es doch noch ganz einsam hier und nun wo wir den Cache heben wollen alles voll!
Kaiser Karl Brunnen (f) Fast aufgegeben wegen der vielen Marktstände und nur durch den Additional Hint an der etwas ruhigeren Cache-Stelle gesucht und gefunden.
Kreislauf des Geldes (f) Auch hier hat der Additional Hint uns sehr weiter geholfen. Das schönste an diesem Cache waren allerdings die kleinen Mäuse, die im Beet neben dem Brunnen umhersprangen.

Soooooooooo Süüüüüüüßßßßß!

Kugelbrunnen (nf) Okay, das toppte alle Muggel-Aufgebote, die wir bis dato je hatten. Alles komplett voll mit Ständen und Leuten. Da war einfach nichts zu machen.
Westwall Bunker (f) Nur gut das die Muggels hier in stoßweisen Schwärmen auftreten, sonst hätte man kaum eine Chance gehabt den Cache zu heben.
CARtoon (nf) Wir fühlten uns ganz schön beobachtet in der Nähe des Caches. Deshalb haben wir die Suche auch recht bald abgebrochen.

Achja dazwischen waren wir natürlich auch einkaufen und haben so sinnlose Dinge wie ein Buch, eine Regenhose, Autosicherungen und ähnliches eingesammelt. Nur den Regenschirm, den wir eigentlich geplant hatten zu besorgen, den haben wir nicht gekauft. Die Räder waren am Ende bepackt bis oben hin und wir waren nichmal gestresst. Wir werden wohl auch das nächste Mal auf diesen kleinen Trick mit den Caches zurückgreifen, wenn sich ein Stadtbummel mal wieder nicht umgehen lässt.

Zwischen Steinen und Metall auf Schatzsuche

Heute sollte es vor dem angekündigten Regen nochmal schnell in die Natur gehen. Der Regen kam nicht, aber wir haben ihn auch nicht wirklich vermisst. Gestartet haben wir mit einem tollen Multi durch eine sehr bizarre Landschaft.Eigentlich standen wir an fast jedem Wegpunkt kurz davor die Suche abzubrechen. :

WP2: Wie sind Isolatorengruppen denn definiert?
WP4: 30m Abweichung und alle Steine in der Gegend durchsucht. Erst nach langem Suchen durch Zufall das Gesuchte gefunden. Aber welches Land ist das nur?
WP5: Jede Felsspalte und jeden Stein begutachtet. Erst nach langem Suchen durch Zufall das Gesuchte gefunden.
WP6: Waren das wirklich alle?
WP7: Das Tier war schnell gesichtet, aber haben wir es auch richtig geraten? Und wie schreibt es sich nach alter Rechtschreibung?
WP8: Was genau sollen wir hier finden? Keine Ahnung wir haben es uns mal so zusammengereimt.
WP9: Zwei Buchstaben? Da ist doch nur einer!
Final: So nun basteln wir uns aus ganz vielen unbekannten Zahlen eine Koordinate zusammen. Der Zauberer hat sich dazu in eine nachdenkliche Pose auf einem schönen Stein begeben und siehe da nach ein wenig Grübeln hat er den Cache unter sich entdeckt.

Dafür gab es dann aber auch eine Belohnung für die vielen Knobeleien. Natürlich war die Strecke an sich schon Belohnung genug, aber im Cache haben wir dann Nanas mit bis zum nächsten Cache genommen.

Von dort ging es direkt weiter zur Brücke. Leider haben wir dort trotz intensiver Suche keinen Cache finden können. Aber wenigstens waren wir jetzt nicht nur mit dreckigen Hosen sondern nauch mit dreckigen Händen unterwegs.

Schnell noch die letzten beiden heben, damit die schwarzen Wolken uns nicht noch erwischen. Zunächst wieder in die bizarre Welt der Steinbrüche zum Mausbach Quarry und ein wenig klettern. Danach auf dem Weg zum Auto noch schnell einen der vielen Bunkercaches gehoben. Völlig verdreckt und hungrig ging es dann zurück nach Hause.

Mit den Kollegen oder doch lieber wieder ohne sie?

Diese Woche war Arbeitsgruppenausflug in die Eifel. Viel Wandern und Spass war das Ziel. Da wir eh schon unterwegs waren, wollten wir auch den ein oder anderen Cache auf der Strecke heben. Rund um den Rursee sind ja einige versteckt und so haben wir bei einer kleinen Pause versucht den Cache unter der Brücke zu finden. Wir hatten schon aufgegenen, da hat unseren Chef die Neugier gepackt und er hat eine gute viertel Stunde erfolglos versucht einen 5-Sterne-Cache zu heben. Auch beim Bunker-Cache hatten wir nicht mehr Erfolg. Trotz vollem Einsatz der halben Arbeitsgruppe und Klettertouren über und in den Bunker haben die nassen Füße und die triefende Hose keine Dose zu Tage gefördert.

Da der erste Tag mit der ganzen Truppe nicht so erfolgreich verlaufen war haben wir uns dann am nächsten Morgen in aller Frühe alleine auf den Weg gemacht und sind ordentlich naß geworden bei dem Versuch einen weiteren Vennbahn-Cache zu heben. Trotzdem war es ein wirklich schöner Cache. Drei Stationen und ein toller Blick auf die Wolke über Monschau. Völlig durchnässt haben wir ihn gehoben und schnell unseren Affen dort untergebracht, den wir auf der letzten Cache-Tour bei Paule gefunden hatten.

Jeder faengt mal klein an

Heute haben wir mal zwei Neulinge aus Köln mit zum Cachen genommen. Begeistert hat unser kleiner Mitwanderer (8 Jahre) das GPS in seine Obhut genommen und zielsicher alle benötigten Koordinaten eingegeben. Hätten wir auf ihn gehört, wären wir am 4. Wegpunkt auch noch 50m weitergelaufen, wie das GPS vorgeschlagen hat. Aber wir Grossen mussten es ja wieder besser wissen. Und was hatten wir davon? Ein Zahl falsch aufgeschrieben und schon ging es in die falsche Richtung. Eine gute Stunde haben wir dann nach einem Dach gesucht, dass es an dieser Stelle gar nicht geben konnte (siehe Foto).

Zum Glück war unserer kleiner Cacher sehr geduldig mit uns Grossen und hat uns mit Kompass und gutem technischen Verständnis doch noch zum Schatz von Paule Putzig geführt.

Den zwischendurch eingeschobenen Katzenknipp haben wir hingegen ohne grössere Probleme gefunden.

Barfuss im Dunkeln auf Zeckensuche

Heute gibt es mal keine Fotos auch wenn es auf dem Weg wirklich viel zu sehen gab. Wir mussten uns nämlich ziemlich darauf konzentrieren einen Fuss vor den anderen zu bekommen und uns in der Dunkelheit nicht zu verlieren. Wir haben unseren ersten erfolgreichen Nachtcache absolviert. Zwischenzeitlich hatten wir zwar mal starke Bedenken, ob mit unserer kleinen Taschenlampe den Cache finden, aber zum Glück haben wir am Final noch drei weitere Teams getroffen, die den ganzen Wald taghell beleuchtet haben. So konnten wir Punkt 0:00Uhr den Cache loggen und haben dann schnell noch ein Geburtstagsständchen für einen der belgischen Cacher geträllert.

Laufen soviel die Beine hergeben

Letztes Wochenende hatten wir einen ganzen Haufen Besuch, von dem ein Teil sehr viel Bewegungsdrang verspürte. Das Aachener Wetter hat zu Glück gut mitgemacht, so dass wir zwei Tage lang die Wälder der Umgebung unsicher machen konnten. Damit aber nicht nur der kleiner Besuch seinen Spass hat, haben wir uns zusammen mit der ganzen Truppe auf Schatzsuche gemacht. Es musste irgendein Cache her, der in der Nähe von Wasser, Spielplatz und Wald lag.

Ein Blick auf die Karte hat uns dann zum Bismarkturm gebracht. Ein wirklich netter Rundgang, der den aufmerksamen Beobachter teilweise ganz schön nachdenklich hat werden lassen. Solche Massen an jungen Menschen, die innerhalb kürzester Zeit geopfert wurden für Kriegsgelüste der Machthaber. Wenigstens haben sie hier eine schöne Ruhestätte gefunden. Nicht nur die allgemeine Atmosphäre , sondern auch der wirklich schöne Turm haben diese Wanderung lohnenswert gemacht. Der Final war dann allerdings nicht ganz so angenehm zu heben. Das GPS hat uns immer wieder durch ein hüfthohes Brennesselfeld geführt, in dem sich einige Zecken recht wohl gefühlt haben. Kurz nach dem enttäuschten Ausruf "Dann halt nicht. Lasst uns gehen." tauchte der Cache plötzlich doch noch auf und alle in ihm verborgenen kleinen Spielzeugautos wurden mit grossen strahlenden Augen entgegengenommen und eingetauscht.

Als alleTeilnehmer der Exkursion soweit zufrieden waren, ging es weiter zum Stausee, dem dortigen Spielplatz und den Bächen. Auf dem Rückweg wurde nochmal kurz in der Pionierquelle geplanscht.

Neues Heim, Neues Cacher-Glueck

Nun, da der Umzug komplett ist, haben wir uns mal um unsere neue Heimat herum nach Caches umgesehen.

Drei Stück haben wir versucht und dabei einen tollen neuen Park und viel Wald entdeckt. Leider haben wir nur bei einem der drei auch wirklich was gefunden. Nach stacheligem Aufstieg haben wir die kleine Dose am Friedrichswald heben können. Zuvor war uns leider die Oase zwei verborgen geblieben und auch auf dem Rückweg über "Das Jogger Cache" war nicht vom Finder-Glück begleitet. Aber eines wissen wir jetzt sicher: gut wandern und den ein oder anderen netten Cache verstecken kann man hier in der Gegend auf jeden Fall.

Nachtrag: Bevor wir es ganz vergessen, wir haben auch in der Zwischenzeit nochmal gecacht. Am 03.06.07 haben wir uns mit einer Cache-Tour von unserer alten Wohngegend verabschiedet. Die zwei Cartoon-Caches Flucht und Ein Freund sowie der Gillesbach sollten uns den Abschied versüßen. Alle drei haben wir erfolgreich gehoben und ganz nebenbei noch einem Football-Spiel kurz beigewohnt.